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Sie möchten 2020 ein Haus bauen?

Dann sollten Sie bei der Planung auch an die Zukunft denken. Schließlich ist für viele Menschen die eigene Immobilie der Ort, andem Sie alt werden möchten.

Im höheren Alter können manche Einbauten jedoch zum echten Hindernis werden. Darum lohnt es sich, bereits beim Bauen an später zu denken. Denn dadurch lassen sich manche kostspieligen Umbauten vermeiden. Außerdem haben altersgerechte Häuser einen guten Wiederverkaufswert, da sie für eine größere Zielgruppe in Betracht kommen. Doch was zeichnet altersgerechtes Bauen überhaupt aus?
RE/MAX Germany gibt Ihnen ein paar Tipps, worauf Sie bei der Planung Ihres Hauses achten sollten.

 

Tipps für altersgerechtes Bauen

Als junge Bauherrin oder junger Bauherr fällt es meist schwer, sich vorzustellen, dass einem irgendwann einmal die Kraft ausgeht. Wer jedoch möglichst lange in seinem Eigenheim  wohnen bleiben möchte, sollte bereits bei der Planung  daran denken, welche Einbauten auch im Alter Sinn machen. Altersgerechtes Bauen bedeutet vor allem, auf Barrierefreiheit zu achten. Das heißt, Sie sollten auf unnötige Stufen und Stolperstellen, soweit es geht, verzichten.

Planen Sie bei den Türen und Fluren großzügig und sorgen Sie dadurch für genügend Bewegungsspielraum. Deren Breite sollte also so bemessen sein, dass Sie diese später eventuell auch mit einem Rollator oder Rollstuhl bequem passieren können und genügend Platz zum Wenden haben. Bodenschwellen sind unnötige Stolperfallen. Vermeiden Sie diese von daher, wo immer es geht. Das gilt auch für das Badezimmer. Hier sollte die Dusche möglichst bodengleich sein, damit sie leicht zugänglich ist. Wenn es sich bei Ihrem Neubau nicht um einen Bungalow, sondern um ein mehrstöckiges Haus handelt,  ist es von Vorteil, wenn jedes Stockwerk über ein eigenes Badezimmer verfügt. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, sich im Alter notfalls auf das Erdgeschoss zu beschränken.

Auch die Beleuchtung sollte gut durchdacht werden. Das gilt vor allem für die Wege, die zu Ihrem Haus führen. Ausreichend Licht kann so manchen Sturz verhindern. Der Einbau von smarter Technik ist heutzutage schon fast eine Selbstverständlichkeit. Davon profitiert man auch im Alter, wenn sich Heizung, Jalousien und Türen bequem aus der Ferne steuern lassen.

Mehr Wohnkomfort durch ein altersgerechtes Zuhause

Barrierefreie Räume sind jedoch nicht nur  für ältere Menschen, sondern auch für jüngere Generationen von Vorteil. Vor allem Familien mit Kindern können von den altersgerechten Einbauten profitieren. Denn gerade bei kleinen Kindern können steile, rutschige Treppen oder Treppen ohne Geländer zur Gefahrenquelle werden. Mehrere Badezimmermöglichkeiten verhindern ein Gerangel am Morgen, wenn alle Bewohner zur gleichen Zeit das Bad benutzen möchten. Und auch ein Kinderwagen ist in einem breiteren Flur einfacher unterzubringen. Zudem wirken barrierefreie Wohnräume meist sehr großzügig und erhöhen den Wohnkomfort allgemein. Aber das altersgerechte Bauen lohnt sich auch in finanzieller Hinsicht. Denn bei einem barrierefreien Haus steigt in der Regel der Wiederverkaufswert. Auch sollten Sie sich vor dem Bau informieren, ob in Ihrer Region vielleicht Zuschüsse für altersgerechte Einbauten angeboten werden.

 

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